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 [ 21 Beiträge ] 

Di 21. Jun 2011, 10:49

Zanderhunter
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Drop Shot [Finesse Rig]

Das Drop Shotten gehört in die Kategorie Finesse Angeln und hat sich in der Vergangenen Zeit durch unsere japanischen und US-"Vorreiter" so auch hier eingebürgert.

Zur Montage:

Das Drop Shot Rig ist eine relativ simple Angelegenheit. Es besteht aus einer 1-3m langen Schnur aus Fluorocarbon, mit Schnurstärken zwischen 0,25-0,35er, an der etwa 50 cm vor Schnurende ein Haken (meistens mit dem Palomar-Knoten) angebunden ist. 20-50 cm nach disem Haken folgt das DS-Blei, welches sich auf der Schnur verschieben lässt. Das Vorfach/DS Rig wird anschließend mit der Hauptschnur verbunden, am besten durch einen kleinen Rig Ring aus der Karpfenangelei oder auch einen sehr kleinen Wirbel.

Dateianhang:
Drop Shot Montage.jpg


Als Blei kommen hauptsächlich 2 Arten zum tragen:
Für das vertikale bzw. angeln vom Boot meistens das Rundblei
Dateianhang:
Round Dropshot Blei.jpg

und vom Ufer oft das Stabblei, da sich dieses nicht so leicht an Steinschüttungen verhakt
Dateianhang:
Finesse Dropshot Blei.jpg

Der meistgenutzte Knoten ist wie schon gesagt der Palomar-Knoten, der folgendermaßen gebunden wird (PS. nicht vergessen Monofile Schnur, zu denen auch Fluorocarbon gehört immer anfeuchten vorm Knoten/Strammziehen):

Dateianhang:
palomarknoten.jpg


Die Ausrüstung:

Grundsätzlich könnte man sagen, das wenn man vom Ufer angelt, die Rute immer etwas länger ausfallen darf, was ich anhand der Grafik etwas erklären will:

Dateianhang:
Rutenlänge.jpg


Bei der kurzen Rute muss das Vorfach unterhalb des Hakens mit dem Blei wesentlich länger sein, um in der selben höhe wie mit der langen Rute zu fischen, außerdem kann ich mit der langen Rute bequemer weit werfen und Hinternisse bzw. Uferbewuchs "überfischen".
Sollte die Entfernung auf die man fischt jedoch nicht allzu groß sein, bevorzuge ich auch vom Ufer aus eine kurze Rute, da diese einfach leichter und nicht so Windanfällig ist, was nicht zu vernachlässigen ist, da ich somit auch leichter angeln kann.

Bei der Rolle kann man auch je nach Geschmack eine Stationär- oder Multirolle nehmen. Bei den Multis bietet sich z.B. die Daiwa Viento mit ihrer Twitchin Bar besonders an, mit der man dem Köder nochmal einen gewissen Kick geben kann. Ansonsten hauptsache qualität (leichtgängig), klein und leicht! Natürlich kann die Wahl beim fischen mit größeren Ködern besonders vom Ufer aus auch etwas größer ausfallen.
Bei der Schnur sollte man 0,12er Geflecht nicht überschreiten, da der Wasser und Windwiderstand ansonst zu groß würden und wir zu schwer fischen müssten.

Köderführung:

Nach dem auswerfen wird erstmal Fühlung zum Kdöer aufgenommen, d.h. es wird die Schnur gestrafft, bis man den Köder bzw. das Blei merkt. Nun kann denn Köder wahlweise ruhig halten oder ihn etwas tänzeln lassen indem die Schnur etwas gelockert wird, hierbei genügen schon kleinste Bewegungen mit der Rutenspitze.
Wenn sich nach einer Weile nichts tut, kurbelt man langsam oder auch mal ruckartig ein Stück ein (2-3 Kurbelumdrehungen je nach Geschmack), hauptsache immer etwas variieren, damit es ein schön vielfältiges Köderspiel gibt, was die Fische zum Biss verführt.

Entsprechendes Equipment könnt ihr über http://www.tacklexperts.de oder bei speziellen




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Mi 8. Aug 2012, 08:03


Moin, wenn ich das hier so lese, wird mir ganz anders. Langsam zweifel ich an mir selbst. Ich habe schon sooft versucht, mit dem DropShot oder Carolina-Rig Fische zu fangen, jedoch bis her immer ohne Erfolg. Jedes Mal wenn ich damit los war bin ich als Schneider nach Hause gekommen, nicht einmal ein Anfasser. Entweder bin ich wirklich zu doof für diese Technik oder ich mache etwas Grundlegendes falsch, was nach der guten Anleitung meiner Meinung nach aber nicht der Fall sein sollte. Hätte einer von euch mal Zeit und Lust mit mir ne Runde los zu gehen und mich in die hohe Kunst des Dropshottens einzuweisen? Fische waren bis jetzt immer vorhanden, denn mit dem Spinner habe ich gefangen, nur halt mit dem Gummi nicht!
Schon mal ein großes Dankeschön vorab, vielleicht lerne ich es in diesem Leben ja noch!




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Do 30. Aug 2012, 11:28

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@Team-O

DS ist echt nicht soooo schwer.

Können gern mal losziehen inkl. Crashkurs.^^

LG



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Do 30. Aug 2012, 13:51

Zanderhunter
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Schwieriger als das DS selbst, ist es ja die Fische zu finden, falls man keine guten Stellen hat, an denen man regelmäßig gut fängt. Da eignet sich dann ein Spinner besser oder eben ein anderes Rig wie Texas oder Carolina mit denen man einfach schneller Strecke macht.
Wenn man die Fische dann gefunden hat, kann es auch mit dem DS richtig losgehen. Für den Anfang reicht es wie gesagt den Köder einfach wie beim Faulenzen mit 1-2 Kurbelumdrehungen einzuholen und ihn dann einfach ruhen zu lassen ... ruhig mal 10 Sekunden oder sogar länger. Wenn Barsche da sind, werden sie auch beißen. Einfach nen kleinen Köder (habe da gerade keinen passenden im Shop) mit Nosehooking an Haken wie: http://www.tacklexperts.de/Daiichi-Drop-Shotn-Nose-Hook-Black-Nickel präsentieren. Es bieten sich z.B. kleine V-Tail Fischchen an oder pin-Tails, die sollten für den Anfang immer gehen :)

PS. hast du schon Zander beim Drop-Shotten in der Weser gefangen?



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Do 30. Aug 2012, 14:33


@wuselman: Gerne, sag wann und wo, ich freu mich!
@Simp: Ne, mit DS hab ich noch gar nichts gefangen!




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Do 30. Aug 2012, 14:45

Zanderhunter
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Team-O hat geschrieben:
@wuselman: Gerne, sag wann und wo, ich freu mich!
@Simp: Ne, mit DS hab ich noch gar nichts gefangen!


Ich meinte Wusel, weil der ja regelmäßig mit DS unterwegs ist... ich bin ja eher der Gummi-Angler :D



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Do 30. Aug 2012, 21:34

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@Simp

Zander fange ich auch mit DS, zur Zeit allerdings nur untermaßige.
Aber die Dicken kommen auch noch.^^



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Fr 31. Aug 2012, 09:40

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Team-O hat geschrieben:
@wuselman: Gerne, sag wann und wo, ich freu mich!
@Simp: Ne, mit DS hab ich noch gar nichts gefangen!


Moin

Bin jeden Tag am Wasser.^^

Einfach melden.(hast PM)

LG



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Fr 31. Aug 2012, 10:46

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Sehr cool, dann muss ich unbedingt auch mal mit hehe :lol:



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Sa 1. Sep 2012, 10:25

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Ich war gestern mit dem Wuselman Dropshotten und ich muss sagen, GEIL! Hätte nie für möglich gehalten, dass man in der Weser in mitten der Strömung und dann noch bei brachialem Wind Drop Shotten kann! Spaß hat es dazu auch gemacht, auch wenn bei mir nicht viel hängen geblieben ist, da ich nur meinen dicken Gummi-Stock mit hatte :lol:
Jetzt werde ich die Tage auf jeden Fall nochmal mit ner richtigen Finesse Rute los, auch wenn ich keine reine DS Rute habe.



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Sa 1. Sep 2012, 10:31

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Diese Ruten taugen gut dafür, obwohl die Shimano die beste ist.^^
(die weiße shimano, nicht die rote)

Quantum Crypton Shotgun LH 240 2,40 m, 7-40 g DropShot
Fox Rage Drop Shot Rute 255cm 5,5-35g
Shimano Yasei Drop Shot 2,40m 7-28g



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So 2. Sep 2012, 11:39

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Moin

Dieser Knoten ist auch Top dafür.




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So 2. Sep 2012, 19:47

Zanderhunter
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Sieht ja echt gut aus der Knoten.Muss ich mal testen.Nimmst du keinen Standout haken ?



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Köder sind da, um sie zu versenken !!!


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So 2. Sep 2012, 20:08

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Ich nutze auch Standouthaken.

Nehme das was mir grad in die Finger kommt.^^



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Mo 3. Sep 2012, 06:30

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Super Bilder und gut beschrieben, jetzt kann ich den Knoten auch mal testen. Nach der Arbeit will ich wieder los heute! :)



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Sa 29. Dez 2012, 02:04

Kaulbarsch-Fänger
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Der oben beschriebene Knoten ist der Jochenknoten von Jochen Diekmann (Berkley Team) ist sehr gut und einfach zubinden. Fische ich schon seit Jahren und hält Bombe !




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Sa 29. Dez 2012, 13:43

Brassen-Gott
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so habe ich angefangen meine drop-shots zu binden.. mittlerweile verwende ich aber den paloma(r) knoten:D



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So 30. Dez 2012, 10:17

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Ja wir sind mit dem Palomar-Knoten angefangen und der besagte Knoten oben hat noch einige Vorteile gegenüber dem Palomar, z.B. das der haken wirklich immer in der perfekten Position sitzt und man durch die freie Öse auch gut Angstdrillinge anbringen kann.
Es dauert einen Augenblick länger den Jochenknoten (klingt witzig) zu binden aber der Mehraufwand lohnt sich :)



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Do 3. Apr 2014, 12:21


Hallo zusammen,

auch wenn ich jetzt Totengräber bin, aber ich war gestern mal mitm wurm und DS Methode an der Weser auf Barsch. Nichts bei rum gekommen. Habe das auch zum ersten mal gemacht. Außer das ich mir 4 Stabbleie abgerissen habe und dann nach Haus musste, weil ich keine weiteren eingepackt habe, ist nichts bei rum gekommen. Iwie mache ich da anscheinend was falsch, weswegen ich andauernd zwischen den Steinen hängen bleib. Kann mir wer helfen? Oder mag mal jemand mit mir zusammen los und es mir zeigen? Würde mich sehr freuen!

Viele Grüße,
Fabius




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Fr 4. Apr 2014, 13:32

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Moin

Welche Gegend der Weser hast du beangelt?

LG Ralf



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Mo 7. Apr 2014, 12:34

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Hi Fabius und willkommen!

Du solltest warten bis die Barsche wieder so richtig in Fahrt kommen. Wenn ordentlich was ans Band geht, übt es sich gleich viel besser :)
Dieses Jahr sollte ja hoffentlich wieder ordentlich was gehen in Sachen Barsch, wo doch letztes Jahr eher mau war...

Grüße



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